23/11/2018

XP-Pen Artist 16 Pro Monitor Grafiktablett Review und Zeichentest : Was ist besser Alternative zum Wacom Cintiq ?

Du bist auf der Suche nach einem digitalen Zeichentablett mit Display? Da hast du Glück, denn das Wacom Cintiq ist nicht mehr die einzige Option auf dem Markt. Durchforstete ich das Internet, und belas mich zu anderen Display-Tablets. Das XP-Pen Artist 16 Pro Grafik Monitor Tablett gewann sofort meine Aufmerksamkeit.

Mich sprachen die über 8000 Druckstufen, große aktive Fläche 15.6", Der Artist 16 Pro hat einen 1920x1080p Display mit 92% Adobe RGB Abdeckung , der 5080LPI Auflösung und natürlich der mega günstige Preis von unter $500 an! ( Offizieller Store : https://www.storexppen.com/buy/artist-series-display16pro... )

Das XP-Pen Artist 16 Pro ist eine preiswerte Alternative mit dem man direkt auf der Oberfläche zeichnen kann und das auch als dritter Monitor verwendet werden kann. Diese Tablett ist ziemlich toll. Es ist sehr nah am Wacom Cintiq , das viel teurer ist und etwa 90% der gleichen Funktionen bietet.

Nach einiger Zeit habe ich es bestellt und das Paket kam recht schnell an.Das Tablet ist sehr gut verpackt und kam sicher an.

Erst zeichnen, dann einscannen – das ist für professionelle Künstler viel zu umständlich. Sie fertigen Ihre Illustrationen und andere Kunstwerke daher digital an. Doch das Zeichnen mit der Maus könnte kaum weiter entfernt vom Umgang mit Stift und Papier sein. Grafiker und Illustratoren greifen daher zum Zeichentablett.

Mit dem dazugehörigen Zeichenstift können sie fast so arbeiten wie auf Papier oder Leinwand. Trotzdem gibt es einige Unterschiede zwischen Zeichentablett und althergebrachtem Zeichen- oder Malgrund.

Grafik Tablets sind heute nicht mehr nur für professionelle Grafiker erschwinglich; Immer mehr Hobby-Zeichner verwenden sie, um sich die Arbeit am Computer beim Zeichnen von Bildern oder das Bearbeiten von Fotos zu erleichtern.

Was ist eigetlich ein Grafiktablett?

Ein Grafiktablett ist ein digitales Eingabegerät, welches die Anwendnung auf einen angeschlossenen Computer überträgt und speichert. Grafiktablett mit Display gibt es in zwei verschiedenen Varianten. Es gibt Grafiktabletts, die ein eigenes Betriebssystem besitzen. Diese machen die Eingabe selbst sichtbar und können die Arbeit auch selbst zwischen Speichern und man kann es anschließend auf einen PC übertragen. Aber es gibt auch Tabletts mit Display, die kein eigenes Betriebssystem installiert haben. Diese müssen immer mit einem PC verbunden sein, machen die Arbeit aber trotzdem sichtbar.

Die meisten Grafiktabletts werden mit einem zugehörigen Stift bedient. Mit dem man zeichnen, schreiben oder malen kann. Das Tablett reagiert auf Druck, so kann man beeinflussen wie dick oder dünn Linien dargestellt werden. Aber mit so einem Grafiktablett kann man noch weitaus mehr machen als nur malen oder schreiben. Mit den meisten Geräten kann man auch Fotos bearbeiten und Collagen erstellen. Natürlich kann man auch mit jedem PC Bilder bearbeiten. Aber auf einem Grafiktablett kann man viel präziser und genauer arbeiten als auf einem PC. Denn die Steuerung und das Arbeiten mit dem Stift ist genauer als, würde man mit einer Maus am Computer arbeiten.

Außerdem hat man die Möglichkeit, Zeichnungen von Papier auf das Tablett oder den PC übertragen. Denn der Stift durchdringt das Papier.

Wer schnelle Notizen nicht immer über die Tastatur eingeben möchte, kann dies auch handschriftlich über ein Grafiktablett machen und das Tablett überträgt es dann in ordentlichen Druckbuchstaben an den Computer.
Durch viele verschiedene Programme ist ein Grafiktablet vielseitig einsetzbar und es entstehen interessante Efekte und unzählige Gestaltungsmöglichkeiten.

Grafiktablett mit Disyplay

Zeichnen am Computer über ein spezielles Tablett ist nichts Ungewöhnliches mehr und entwickelt sich gerade zu einem richtigen Trend. Es gibt einfach Grafiktabletts ohne Display, bei denen man nur am PC sieht, was man malt. Das klingt ziemlich gewöhnungsbedürftig und umständlich. Aber es gibt auch Grafiktabletts mit Display, bei denen man direkt auf dem Gerät sehen kann, was man zeichnet, so wie man es auch vom Stift auf Papier gewohnt ist. Und diese werden immer beliebter .

Bei der Wahl eines Grafiktabletts sollte man sich anfangs überlegen, welche Art von Zeichentablett man sich zulegen möchte. Bei vielen ist folgender Wunsch groß:

„Ich möchte direkt auf meinem Grafiktablett sehen können, was ich zeichne, wie man es eben von Stift und Papier gewohnt ist.“

Dabei handelt es sich um Grafiktabletts mit eigenem Display. Die druckempfindliche Zeichenfläche agiert dabei selbst als aktives Display, weshalb ein klassischer PC-Monitor meist überflüssig ist.

Um die einzelnen Geräte vergleichen zu können, sind diese allgemeinen Leistungsmerkmale wichtig:

Anzahl der Druckstufen: Je mehr Druckstufen, desto empfindlicher ist die Oberfläche und desto feiner lässt sich die Linienführung steuern.

Lesegeschwindigkeit: Je höher die Geschwindigkeit, desto schneller werden die Befehle vom Stift an das Tablet übertragen. Somit werden hässliche Ruckel-Linien vermieden. Diese Geschwindigkeit wird herstellerabhängig in pps (points per second) oder rps (reports per second) angegeben. Beide Angaben sind identisch.

Auflösung: Die Auflösung wird bei Zeichentablets in lpi (lines per inch) gemessen. Auch hier gilt: Je höher die Auflösung, desto genauer arbeitet das Tablet. Besonders bei großen Monitoren sollte man auf ein Tablet mit ausreichender Auflösung achten. Allerdings hängt die Auflösung nicht mit der Tabletgröße zusammen. So haben z. B. die Modelle des Wacom Intuos Pro alle eine Auflösung von 5080 lpi, unabhängig von der Wahl eines Small-, Medium- oder Large-Modells.

Größe: Sie haben beim Kauf eines Grafiktabletts die Wahl aus unterschiedlichen Größen. Die Arbeitsflächen bewegen sich in etwa zwischen den Abmessungen DIN A6 und DIN A3. Hierbei sollten Sie bedenken, für welche Zwecke Sie die Geräte benötigen. Umfangreiche und großflächige Zeichenarbeiten lassen sich auf großen Tabletts natürlich vorteilhafter erledigen. Für die gängigsten Bildbearbeitungsprogramme sind kleinere Tabletts meist vollkommen ausreichend. Kleinere Modelle sind zudem ein guter Einstieg in die Welt der Grafiktabletts.

Kompatibilität mit Zeichenprogrammen: Im Vorfeld der Auswahl von einem Grafiktablett ist es stets wichtig, dass Sie immer daran denken, dass nicht alle Anwendungen mit diesen Geräten kompatibel sind. Hersteller wie Wacom vertreiben die Grafiktabletts oftmals auch mit der passenden Software, die Sie direkt auf Ihrem Computer installieren können. Beachten Sie in diesem Zusammenhang aber auch die technischen Voraussetzungen, was insbesondere für das verwendete Betriebssystem gilt, welches bei Ihrem Computer zum Einsatz kommt.

XP-Pen - gute Leistung für weniger Geld als bei Wacom?

XP-Pen ist neben Wacom einer der größten Zeichentablett Hersteller auf dem Markt. XP-Pen technology ist seit 2005 einer der Weltführer beim Entwickeln und Erstellen von Grafiktabletts. Sie verfügen über eine Große Auswahl an Produkten, die es Nutzern erlauben digital auf dem PC zu Zeichnen, zu Schreiben, Notierungen hinzuzufügen oder ein Dokument zu unterschreiben.

Der Erste Eindruck

Es kommt in einer normalen Kartontragetasche mit einem Griff. Nicht so anspruchsvoll wie einige andere Boxen, die eine minimalistische, ganz weiße „Apple-Atmosphäre“ erzeugen. Jedoch kommt es im Endeffekt nicht auf die Verpackung, sondern auf das Produkt darin an.

Nachdem Auspacken merkt man, dass das Tablet sehr viel kleiner ist als das größere Artist 22E Pro.
Das Tablet ist für Menschen, die nicht so viel Platz haben oder die mehrere Monitore auf ihrem Tisch haben. Nichtsdestotrotz ist die Größe ausreichend um gut damit zu arbeiten.

Die Qualität des Tablets ist gut und es fühlt sich nicht billig an. Das Tablet ist 16 Zoll groß, mit nicht allzu dicken Rändern. Das Farbschema ist komplett schwarz,

Das XP-Pen Artist 16 Pro hat einen Ständer mit zwei horizontalen Füßen anstelle , Der Ständer ist fast so breit wie der Bildschirm . Der Standfuß ist vormontiert, nichts wackelt oder wirkt zerbrechlich. Den Winkel des Standfußes kann man nach Belieben ändern. Die allgemeine Bauweise ist robust.

Das Artist 16 Pro Artikelgewicht ist etwa 4,5 kg schwer und hat eine Bildschirmgröße von 40,5 cm x 25,5 cm.

Das Tablet hat 8 Shortcut Tasten. Die kann man schön klicken und sie fühlen sich nicht billig an. Wer Linkshänder ist kann das Tablet einfach umdrehen und schon sind die Tasten auf der Rechtenseite. Die Tasten könnt ihr mit der XP-Pen Software belegen wie ihr wollt.

Auch beim Artist 16 Pro sind die Anschlüsse an der Seite. Die Kabel kommen aus dem Seite des Tabletts heraus. Die Menüknöpfe sind auf der rechten Seite.
Damit sind alle Menüknöpfe gut zu erreichen und man hat keinen Kabelsalat.Das Artist 16 Pro verfügt über USB-, HDMI-, DVI-I- und VGA-Eingänge.

Die Rückseite hat eine Reihe von Löchern, um die Hitze von der Tablette abzulassen.

Auf dem Tablet ist eine Vorinstallierte Displayschutzfolie. Man kann sie entfernen, wenn man will aber wenn man einen etwas raueren Bildschirm bevorzugt, würde ich sie dran lassen. Dadurch hat man beim Zeichnen etwas Wiederstand und es fühlt mehr an wie Stift auf Papier. Wer aber eine mehr glänzende und glattere Oberfläche bevorzugt kann sie abmachen. Wenn man die Schutzfolie entfernt, ist das Display knackig scharf.

Lieferumfang

Im Lieferumfang enthalten: Tablet-PC, 2 x Aufladbare digitale Stifte , Netzteil und Kabel, HDMI-Kabel, USB-Kabel, Bedienungsanleitung, Stift-Ladekabel , Bedienungsanleitung , Reinigungstuch , HDMI zu Mini Display Port Adapterkabel ,1 x Neuer Stifthalter (8 x Ersatz Nibs , alle gleich ) und ein Künstlerhandschuh, der die untere Hälfte deiner Hand bedeckt. Keine Zeichensoftware im Lieferumfang enthalten.

Die Lieferverpackung ist sehr kompakt, alles war gut und sicher verpackt, keine Schäden etc.
Im Lieferumfang sind HDMI-Kabel, Stifte und alles was man braucht um das Tablet in Betrieb zu nehmen. Den restlichen Lieferumfang könnt ihr oben in der Beschreibung sehn.

Technische Daten:

Anzeigebereich: 344.16 x 193.59mm
Bildschirmauflösung: 1920 x 1080 Pixel
Schnellzugriffstasten: 8
Reaktionszeit: 14 ms
Pixeldichte: 179.25 (H) x 179.25 (V)
Displayart: IPS
Unterstützte Farben: 16,7 Millionen
Hintergrundbeleuchtung: LED
Helligkeit: 220 cd/㎡
Betrachtungswinkel: 178°
Betriebstemperatur: 5 – 35℃
Aufbewahrungstemperatur: 20 – 60 ℃
Energieverbrauch: 11 W
Energiequelle: AC100 ~ 240V universal
Anschlüsse: Stromanschluss, HDMI, USB
Technologie: Elektromagnetisch
Druckempfindlichkeit: 8192 Stufen
Auflösung: 5080 LPI
Genauigkeit: ± 0.5 mm
Sensorhöhe: 10 mm Max
Versorgungsspannung des Stifts: +12 V
Energieverbrauch: 0.05 A (0.25 Watts) Max
USB Anschluss: USB Typ A
Datenübertragungsrate : 266 RPS
Offizielle Website : https://www.xp-pen.de/goods/show/id/261.html

Steuerung und Funktionalität

In Ordnung, mal sehen, ob sich dieses Baby wirklich mit dem Wacom Cintiq messen kann.

Hinweis: Du benötigst einen Computer mit mehreren Bildschirmen, um dieses Tablet zu verwenden.

Die Zeichenfläche des Artist 16 Pro ist 15,6″,Das Display, auf das der Hersteller bei diesem Grafiktablett setzt, löst in Full HD mit 1920 x 1080 Pixeln auf und punktet außerdem mit einer glasklaren Farbdarstellung sowie mit einem ausreichend großen Zeichenraum, sodass Ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt sind.

Die Qualität des Displays gefällt: Mit 220cd/m² ist es heller als das des Vorgängers Artist 16 , die Farben wirken satt, Kontrast (550:1) und Blickwinkel sind hervorragend. Die Auflösung des XP-Pen Artist 16 Pro liegt bei 5.080 lpi (0,005l/mm).bietet Full-HD-Qualität im Breitbildformat 16:9.

Der Artist 16 Pro hat einen 1080p Display mit 92% Adobe RGB Abdeckung ( dasselbe mit Wacom Cintiq 24HD ). Im Vergleich zum Artist 22E Pro, das 72% des Adobe RGB besitzt, hat das Artist 16 Pro das schon viel bessere Display. Durch das kleinere Display ist alles schärfer. Außerdem sind die Betrachtungswinkel auch noch gut.

Das Tablet wird unkalibriert in der Verpackung geliefert und du musst dein physisches Tablet-Setup abschließen und es in seine endgültige Position bringen, bevor du mit der Kalibrierung beginnst.

Der Hersteller behauptet 16,7 Millionen Farben.Das menschliche Auge kann ungefähr 10 Millionen Farben sehen, also bin ich mir nicht einmal sicher, wie ich den Unterschied zwischen den zusätzlichen 6,7 Millionen unterscheiden kann, aber ich kann sagen, dass die Farbqualität von den rechten Winkeln her brillant war. Aus anderen Blickwinkeln waren die Farben gesättigter als gewöhnlich, was die Genauigkeit deiner Arbeit wirklich beeinträchtigen kann.

Wenn es dir nichts ausmacht das Tablet jedes Mal, wenn du malen willst anzupassen, ist das nicht wirklich eine große Sache. Andere Probleme kommen mit dem Ändern der Helligkeitseinstellung. Diese kann die Farben nur verdunkeln, anstatt die Hintergrundbeleuchtung zu verdunkeln, so wie es soll.

Stift

ie beste Leistung bringt dabei nichts, wenn der Stift nicht passt.

Viele Zeichner bevorzugen Pens mit Gummigrip. Diese werden nicht rutschig und sorgen für einen stabilen Griff. Der mitgelieferte Stift P02S hat einen Gummi Grip .

Durch die raue Oberfläche des Griffs liegt der Stift sehr gut in der Hand. Am Stift sind noch zwei weiter Knöpfe, die ihr mit Funktionen belegen könnt. Alles in allem kann man sagen, dass das ein guter Stift ist.

Stiftspitzen, die „Nibs“, nutzen sich auch ab. Interessant für Wiederholungstäter daher die Fragen: Wie viele Stifte sind in der Standardlieferung enthalten? Lassen sich die Nibs leicht tauschen? Wo kann ich sie nachkaufen und wie teuer wird das?

Er kommt mit einem Stifthalter, der einen eingebauten Minenzieher und 8 Ersatzminen enthält. Der Stift wird mit einem Stifthalter geliefert, der für viele Tablet-Hersteller Standard ist. Der Stifthalter für den P02S Stift garantiert eine sichere Aufbewahrungsmöglichkeit für Stift und Stiftspitzen.

Genau wie sein größerer Bruder der Artist 22E Pro, hat der Artist 16 Pro einen zweiten Stift im Lieferumfang. Die Stifte sind Batteriebetrieben. Aber keine Angst ihr müsst nicht ständig Batterien wechseln, denn die sind eingebaut und ihr könnt sie mit dem mitgelierten Kabel aufladen. Die Stifte haben eine sehr lange Akkulaufzeit und halten Tage oder Wochen. Beide Stifte haben 8192 Druckstufen. Man kann sehr gut damit arbeiten, es gibt keine Lags und alles reagiert sofort. Man hat auch noch 8 Ersatzspitzen, falls man die Spitze wechseln will.

erkennt den 8192 Stiftdruck und reagiert gut auf den Monitor. Die bestmögliche Druckempfindlichkeit bietet eine bessere Ziehleistung. Zeichnungslinien können präzise und glatt sein. Dünne und dicke Linien können Sie steuern, indem Sie den Stift auf das Tablett drücken.

Die Datenübertragungsrate des Artist 16 Pro wurde auf 266 RPS erhöht, damit die Linien reibungsloser fließen und Sie schneller und effizienter arbeiten können.

Zum Vergleich: Der Stift des Cintiq wird anstelle des Stifthalters in einer schicken Box geliefert. Das Cintiq-Stiftkit enthält mehrere verschiedene Arten von Ersatzspitzen, während das XP-Pen Kit nur eine Art von Ersatzspitzen enthält. Das Cintiq-Kit verfügt außerdem über einen Farbring, mit dem du deine Stifte markieren kannst, damit du weißt, welche Stift mit welchen Einstellungen belegt wurde.

Der Treiber

Vor dem benutzen muss man natürlich die Treiber installieren. Die findet man ganz einfach auf der XP-Pen Webseite. Nachdem installieren kann man das Tablet über das Mitgelieferte HDMI-Kabel und USB am Laptop anschließen.

WICHTIG: Bitte alle alten Treiber (z.B. von Wacom) vorher deinstallieren. Dann kann der neueste Treiber ausm Internet runtergeladen und installiert werden.
Und bitte achtet darauf, dass sowohl euer Monitor am PC als auch das Tablet die gleiche Auflösung haben.
Hier beträgt die Auflösung 1920 x 1080. Der XP-Pen Artist 16 Pro Treiber unterstützt 4K Monitore.

Das Tablet lässt sich sehr einfach installieren. Treiber auf den PC, Tablet einstöpseln, kalibrieren und los geht es. Aufgrund der Anzahl der Kabel ist das Einstöpseln nicht ganz so selbsterklärend, aber nach 5 Minuten weiß man dann doch eigentlich recht schnell, wie es geht.

Die Kalibrierung funktioniert über den Treiber und lässt sich binnen weniger Sekunden abschließen.

Ebenfalls über den Treiber funktioniert das Einrichten der Zusatzknöpfe. Das ist allerdings ein klein wenig kniffliger, hier wäre in Zukunft ein Update ganz nett, was das Einrichten etwas erleichtert. Aber da es ja "nur" knifflig ist, aber nicht unmöglich, tut es der Funktionsweise überhaupt keinen Abbruch.

dass es sich hierbei nicht um ein Touch-Tablet handelt, da es vom Sketchbook versch. Versionen gibt, unter anderem welche für "normale" Tablets.

Kompatibilität des XP-Pen Artist 16 Pro

Eine gute Kompatibilität garantiert Ihnen der Hersteller ebenfalls. So ist das XP-Pen Artist 16 Pro Grafiktablett nämlich nicht nur mit Microsoft Windows 7 / 8/ 10, sondern auch mit Apples Mac OS 10.10. oder höher.

Es funktioniert mit vielen Softwares wie CorelDraw, Corel Painter, Photoshop, Adobe Illustrator, Adobe Fireworks, Macromedia Flash, Manga Studio, Stratos3D Max, AutoDesk Maya und ZBrush. Du solltest jedoch aufpassen, weil die Firma XP-Pen nicht alle diese Software richtig getestet hat. Ihr Tablet funktioniert möglicherweise mit einigen Versionen der Software und mit anderen nicht so gut.

Derzeit gibt es keine vollständige Liste mit den Versionen, mit denen es kompatibel oder inkompatibel ist. XP-Pen hat jedoch einen wirklich guten Kundenservice und du kannst ihnen immer eine Linie mit Fragen und Anregungen geben. (Ja, ich habe diesen getestet, sie reagierten auf meine Nachricht innerhalb von ein paar Tagen. Der Kundenservice war sehr höflich und professionell).

Zeichenerfahrung

Zeichnen kann man wunderbar mit dem Tablet! Ich habe es mit den Programmen Clip Studio Paint und Paint Tool Sai probiert. Beide Programme laufen einwandfrei.

Zum zeichnen benutze ich im Moment hauptsächlich Photoshop und Illustrator. Das Tablet funktioniert super mit den Programmen. Ich denke andere Zeichen- oder Designprogramme werde auch damit super funktionieren. Der Stift funktioniert klasse mit den Programmen, die ich benutzt habe.

Die Nutzung funktioniert absolut reibungslos. Das Tablet verzieht nahezu kaum, wenn man mit dem Stift Richtung Rand wandert, die Zusatztasten funktionieren in beiden Programmen, wie sie sollen und die Nutzung fühlt sich so schnell natürlich an, dass ich hin und wieder vergesse, dass es einen Rand gibt. Da ich, mit Tablet eingerechnet, zwei Bildschirme habe, hab ich schon mehrmals versucht, mit dem Stift auf den anderen Monitor zu Navigieren. Das funktioniert natürlich nicht, da muss dann die Maus ran.

Allerdings habe ich etwas Parallax bemerkt. Das ist das Phänomen, wenn es einen kleinen Abstand ca. 1mm zwischen Stiftspitze und Cursor gibt. Das ist aufgrund der Dicke des Displays nicht zu vermeiden. Durch die Kallibrierung kann man da etwas entgegensteuern und man gewöhnt sich dran.

Die vorher angesprochene Folie ist praktisch, um das Display zu schützen. Für viele Menschen ist es von Vorteil, dass die Folie matt ist. So wird das Display entspiegelt und die matte Folie gibt ein papierartiges Gefühl ab. Allerdings werden die Stiftspitzen da schneller abgenutzt. ich persönlich bevorzuge glatte Folien, auch um ein klares Bild zu haben. Aber auch das ist Geschmacksache.

Vor- und Nachteile eines Zeichentablett

Die Vorteile sind:

-Einfache Digitalisierung
-Arbeiten wie mit Stift und Papier
-8 Hotkeys erstellen und 2 am Stift , die das arbeiten vereinfachen und effektiver gestalten
-Präzises Zeichnen
-Guter Stift- Genaue Deckkraft und dicke von Linien durch empfindliche Druckstufen
-Schneller Online-Austausch
-Einfaches Weiterverarbeiten von Dateien durch Software
-Für Rechts- und Linkshänder geeignet
-Einfache Installation
-Schönes Display,angenehme Bildschirmgröße von fast 16 Zoll
-Viel Zubehör (Ersatzspitzen, Handschuh, Putztuch, Adapter,...)
-Gute Verarbeitung, robuste Qualität
-Super günstiger Preis!! Bedenkt, dass ein vergleichbares Wacom Cintiq doppelt so viel kostet!!

Die Nachteile sind:

- Die Farbwiedergabe unterscheidet sich von meinem Monitor am Laptop. Eine Anpassung der Farben wäre sinnvoll

- KEINE Stiftneigungserkennung

- KEIN Radiergummi am Stift

- Es gibt laut Hersteller nur ein Jahr Garantie

-Manche (Teile von) Programme(n) lassen sich leichter mit Maus bedienen

-Leichte Abweichung von Stiftspitze und Cursor (1mm)

-Stört aber nicht sonderlich und man gewöhnt sich schnell daran

Fazit

Das XP-Pen Artist 16 Pro ein super Tablet. Zeichnen darauf kann man so gut wie bei der Konkurrenz aber für weniger Geld. Es ist ein sehr erschwingliches Tablet für Anfänger oder für Künstler mit kleinerem Budget.

Ein Grafikzeichentablett, das mit einem besonders großen Bildschirm ausgestattet ist, stellt das XP-Pen Artist 16 Pro Display Monitor Grafiktablett dar. Hierbei handelt es sich um ein 15,6 Zoll großes Grafiktablett mit einem IPS HD Breitbild-Bildschirm. Somit können Sie also von einem papierähnlichen Zeichengefühl profitieren und all Ihre Ideen in digitaler Form umsetzen.

Vor allem in puncto Farbdarstellung und Kontrastwerte liefert das XP-Pen Artist 16 Pro gute Ergebnisse. Legen Sie also einen großen Wert auf farbliche Darstellungen, so können Sie mit diesem Gerät besonders gut arbeiten und einen tollen Blickwinkel aus allen möglichen Positionen sicherstellen.

Bei diesem Grafiktablett können Sie sich auf ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis freuen, denn für einen solch niedrigen Preis bekommen Sie in der Regel kein Modell, welches mit einem solch großen Display ausgestattet ist. Dabei bewegt sich die Verarbeitungsqualität und die Auflösung des Bildschirms ebenfalls auf einem überraschend hohen Niveau. Auch in Verbindung mit der üblichen Software der unterschiedlichen Marken gibt es bei der Anwendung mit dem XP-Pen Artist 16 Pro15,6 Zoll Grafikzeichentablett überhaupt keine Probleme.

Das XP-Pen Artist 16 Pro Grafik Tablet bringt die Schnittstelle zwischen Zeichnung und Digitalisierung noch ein wenig dichter an den Nutzer. Dieses Eingagegerät funktioniert zugleich als LCD Monitor, der Nutzer kann also direkt vor sich sehen, was er tut, ohne auf den Monitor für die Bildbearbeitung achten zu müssen.

03:38 Publié dans Cinéma | Lien permanent | Commentaires (0)

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